Rotaract-Club Mülheim/Oberhausen bekennt sich zu .ruhr unter Rotaract-Club Mülheim/Oberhausen bekennt sich zu .ruhr unter www.rotaract.ruhr
Lernen, Helfen, Feiern – so lautet das Motto der Rotaract-Clubs in Deutschland. Das gilt auch für die Mitglieder der Jung-Rotarier aus dem Ruhrgebiet. Und weil ihre Arbeit auch direkt vor Ort stattfindet, fiel die Wahl für die Domain-Endung .ruhr leicht.
Identifikation mit dem Ruhrgebiet ist ein häufig genannter Aspekt, wenn Unternehmen oder Organisationen nach dem Grund gefragt werden, warum sie sich für die Domain-Endung .ruhr entschieden haben. Auch der Rotaract Club Mülheim/Oberhausen macht da keine Ausnahme. Aber die Jungorganisation der Rotarier fügt in Person ihres Präsidenten Frank Knitsch noch zwei weitere Argumente hinzu, warum es eine spezifischere Endung sein sollte. „Zum einen besitzen wir dadurch ein Alleinstellungsmerkmal, das uns von anderen Rotaract-Clubs unterscheidet. Zum anderen geht es für uns auch um Hilfe direkt vor Ort. Da passt die Domain-Endung .ruhr ganz wunderbar“, sagt Knitsch.
Mit dem Stichwort Helfen ist gleichzeitig eine der drei Säulen genannt, die sämtliche Rotaract Clubs in Deutschland verbindet. Lernen und Feiern sind die weiteren Eckpunkte, die von den deutschlandweit etwa 3700 Mitgliedern im Alter zwischen 18 und 30 Jahren, die in mehr als 190 Clubs aktiv sind, verfolgt werden. Wobei Frank Knitsch betont, dass die Rotaract-Aktionen vor allem „Hands On-Projekte“ sind. „Der Name leitet sich aus „Rotary in action“ ab. Dass wir selbst bei den Projekten mitwirken, und früh schon selbst etwas bewirken, auch ohne große Geldspenden, macht Rotaract aus“, so Knitsch.
Zu den Projekten des Rotaract-Clubs gehört beispielsweise „die KEMA“ (Kauf eins mehr-Aktion), bei der sich die Mitglieder vor Kaufhäusern platzieren, um Kunden zu animieren, ein Produkt mehr zu kaufen als sie benötigen, um es anschließend wieder zu spenden. Oder die weltweite Aktion „Deckel gegen Polio“, bei der Kunststoffdeckel gesammelt werden, um Impfungen gegen die Infektionskrankheit zu finanzieren. Und auch bei der diesjährigen, bundesweiten Aktion „Beealive“ mischen die hiesigen Rotaracter mit. Der Bau von Bienenhotels und das Sähen von Wildblumenwiesen soll dem Bienensterben entgegenwirken. Alle zwei Wochen treffen sich die Mitglieder des Rotaract-Clubs Mülheim/Oberhausen. Wer interessiert ist und Lust darauf hat, sich sozial zu engagieren, „sollte einfach mal vorbeischauen. Neue Mitglieder sind jederzeit erwünscht“, sagt Frank Knitsch.