Nachhaltige Mobilität für Studierende – www.innamo.ruhr
Viele Studierende der Technischen Ruhr-Universität Bochum, Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen fahren mit dem Auto, um ihre jeweiligen Vorlesungen zu besuchen. Dabei entsteht CO2-Ausstoß, Stickstoff, Feinstaub und Lärm. Dieses Problem wollen die drei im Ruhrgebiet gelegenen Universitäten nun gemeinsam mit dem Projekt InnaMoRuhr angehen. Ziel ist es, die Universitäten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zu vernetzen.
Koordinator des Projektes InnaMoRuhr ist Prof. Dr. Johannes Weyer von der TU Dortmund. Neben ihm und seinem Team, sind noch sechs weitere Institute an dem Projekt beteiligt, die der Universitätsallianz Ruhr angehören. Gemeinsam bringen sie Expertise in Sachen nachhaltiger Transformation, Elektromobilität, Automobilmanagement, Systemvernetzung sowie Soziologie mit. Angesetzt ist das Projekt bis April 2023: Bis dahin sollen allerdings Konzepte nicht nur entworfen, sondern auch schon aktiv getestet werden. Neben neuen Transportmöglichkeiten sollen auch bestehende Strukturen verbessert werden. Aktuell wird mithilfe einer Befragung erörtert, wie sie sich die 120.000 Studierenden und 30.000 Beschäftigten die Mobilität der Zukunft vorstellen und auf welche Verkehrsmöglichkeiten sie umsteigen würden.
Zu den ersten spannenden Ideen zählt unter anderem ein E-Shuttlebus, der zwischen den vier Universitätsstandorten pendeln könnte. Auch die Möglichkeit von wasserstoffbetriebenen Bussen stehen zur Debatte. Eine weitere Überlegung ist die Nutzung einer App, mit der Studierende sich zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen oder Carsharing Angebote nutzen können. Des Weiteren gibt es auch Ideen in Bezug auf die bestehenden ÖPNV-Verbindungen, die durch Mobilstationen, an denen man Fahrräder und/oder E-Scooter ausleihen kann, ergänzt werden.
Weitere Informationen zu diesem Projekt hier: www.innamo.ruhr