Medecon Ruhr lädt zum RadiologieKongressRuhr

Nach einjähriger Pause geht das erfolgreiche Format wieder an den Start. In Dortmund werden 1400 Teilnehmer und rund 60 Industriepartner erwartet. Auf www.radiologiekongress.ruhr warten schon jetzt eine Fülle von Informationen. 

Die Hoffnungen bei der MedEcon Ruhr, dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr, sind groß, dass er in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Die Rede ist vom RadiologieKongressRuhr (RKR), den MedEcon nun schon seit 14 Jahren gemeinsam mit der Deutschen Röntgengesellschaft ausrichtet. Die Corona-Pandemie machte dem RKR im vergangenen Jahr einen Strich durch die Rechnung. Nun soll in Mitverantwortung der Rheinisch-Westfälischen Röntgengesellschaft der Kongress wieder über die Bühne gehen.

1400 Teilnehmer und gut 60 ausstellende Industriepartner wollen auch in diesem Jahr wieder an dem erfolgreichen Format teilnehmen. Hierfür wurde extra mit den Westfalenhallen Dortmund, wo der RKR am 4. und 5. November stattfinden soll, eine Umsetzungsstrategie erarbeitet, damit der Kongress störungsfrei ablaufen kann. „Dieser Kongress ist ja nicht nur eine Fortbildungs-, sondern auch eine Industrieveranstaltung. Wir sind stolz darauf, dass er sich zu der zweitgrößten Veranstaltung seiner Art in Deutschland gemausert hat“, sagt Christopher Wittmers, bei MedEcon Ruhr für das Kommunikations- Veranstaltungsmanagement zuständig.

Dass das Ruhrgebiet auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung als Standort für Forschung und Entwicklung sowie für Handel und Service eine wichtige Position eingenommen hat, zeigt sich auch an dem Erfolg vieler junger Unternehmen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Dazu passt auch, dass die MedEcon Ruhr vor rund zehn Jahren die Koordination eines Netzwerkes übernahm, das sich mit digitaler Bildkommunikation beschäftigte. Wenig später etablierte sich der Westdeutsche Teleradiologieverbund, der in der Medizin für viele positive Effekte und neue Kooperationen sorgte. Ärztliche Stellen erhalten nun die notwendigen Bilddokumentationen mit erheblich verringertem Zeitaufwand – ohne Frage ein Meilenstein für die Radiologie.

Der Startschuss für den RadiologieKongressRuhr fällt am 4. November um 9 Uhr, wenn es um die muskuloskelettale Radiolgie geht. Außerdem auf dem Programm stehen die Mammadiagnostik, die Kopf-Hals-Radiologie, ein MTRA-Schülerprogramm, Onkologische Bildgebung, Interventionelle Radiolgie sowie FFF Thorax. Am Tag darauf geht es ab 8 Uhr mit der Neuroradiologie weiter. Auf der Tagesordnung stehen zudem die Herz- und Gefäßdiagnostik, alles zum Thema MTRA-CT/MRT, die Pädiatrische Radiologie, MTRA-Patientensicherheit, Thoraxdiagnostik, Referate zum Thema „Recht und neue Technologien“, ein Simulatrokurs DeGir Modul E-F sowie die Uroradiologie.

Die Internetseite www.radiologiekongress.ruhr enthält eine Fülle von Informationen rund um den Kongress, die regelmäßig auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Dies betrifft unter anderem auch die Liste der diesjährigen Aussteller. Bei der Homepage hat sich die MedEcon Ruhr übrigens ganz bewusst für eine Website mit der Adressendung .ruhr entschieden. Denn regionale Identität ist dem Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr enorm wichtig. „Wir haben nicht umsonst mehrere Ruhr-Domains gewählt. Wir sind elektrisiert von dieser Endung und planen dahingehend auch weitere Projekte“, sagt Christopher Wittmers.

 

Nächster Beitrag
Vorheriger Beitrag