Team von collective.ruhr

collective.ruhr bietet Coworking mitten im Ruhrgebiet

Robert Gunz, Miriam Engelbert und Alexander Hnatyk haben vor einigen Wochen in Essen-Rüttenscheid einen Coworking Space ins Leben gerufen – für Freiberufler und kleinere Unternehmen, die auf der Suche nach Büroräumlichkeiten sind, die sie fest oder flexibel nutzen können. Wer mehr erfahren will – www.collective.ruhr

Was haben Immobilienentwickler, Surfcamp-Betreiber und Versicherungsvertreter gemeinsam? Auf den ersten Blick erst einmal gar nichts. Es sei denn, sie gründen einen Coworking Space mitten im Ruhrgebiet, geben sich mit collective.ruhr einen passenden Namen und verwirklichen so einen Plan, den sie schon längere Zeit im Hinterkopf hatten. Robert Gunz, einer der Geschäftsführer von Glück Auf Immobilien in Essen, Miriam Engelbert und Alexander Hnatyk, Betreiber und Gründer von drei Surfcamps in Dänemark und Sri Lanka sowie Leiter einer LVM-Versicherungsagentur in Essen, haben genau das getan. In Essen-Rüttenscheid ist auf einer Fläche von aktuell 360 Quadratmetern (weitere 220 Quadratmeter werden in Kürze entstehen) ein solcher Coworking Space entstanden, auf dem unterschiedlichste Freiberufler oder auch kleinere Startup-Unternehmen Teil einer großen Gemeinschaft werden können.

Seit September sind die drei mit collective.ruhr nun am Start. Und die Anfänge können sich wahrlich sehen lassen. „360 Quadratmeter der zur Verfügung stehenden Fläche sind fertiggestellt.  Über 50 Prozent der Kapazitäten sind bereits belegt“, sagt Gunz. „Und bald wird die 3. Etage für weitere 220 Quadratmeter Coworking umgebaut“. Seine Mitstreiter erklären, wie das Coworking bei collective.ruhr funktioniert. „Wir bieten Coworking ohne jegliche Verpflichtung für einen Tag an. Darüber hinaus können sich Interessenten für eine Monatspauschale einen flexiblen Arbeitsplatz oder sogar einen festen Schreibtisch sichern. Und auch ein eigenes Büro kann bei uns angemietet werden“, so Hnatyk. Und wo liegen nun die Vorteile des Coworkings? Das Trio verweist auf die Kontakte zu vielen Menschen und Branchen: „So lernt man als Jungunternehmer unterschiedliche Perspektiven kennen, baut sich ein großes Netzwerk auf und kann in einem professionellen Umfeld arbeiten“, sagt Robert Gunz.

Dass sich die drei für die Domain-Endung .ruhr entschieden haben, bezeichnen sie zunächst einmal als „Zufall“. „Das hat auch damit zu tun, dass wir collective auf jeden Fall in unserem Namen haben wollten und .ruhr hierfür eben verfügbar war“, sagt Miriam Engelbert. Die Endung gefiel ihnen jedoch so gut, dass sie nun auch im Namen des Coworking Space verewigt ist – eben collective.ruhr. „Wir haben eine starke Bindung ans Ruhrgebiet. Coworking hat zudem einen starken persönlichen Bezug, stellt eine besondere Form der Zusammenarbeit dar“, sagt Hnatyk und wirft auch noch einen Blick voraus: „Unsere Idee ist es, ein lebendiges Netzwerk aus Freiberuflern und Firmen sowie Kreativen aus den verschiedensten Ecken des Ruhrgebiets aufzubauen. Dazu planen wir für das kommende Jahr die Eröffnung eines weiteren Standorts hier in Essen. Und wenn es sich in Zukunft ergibt, auch gerne weitere Standorte im Ruhrgebiet.“

Zitat
„.ruhr gefiel uns so gut, dass wir es direkt in unseren kompletten Firmennamen aufgenommen haben“
Miriam Engelbert, Mitinitiatorin von collective.ruhr

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