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Ältere suchen, Jugendliche helfen – über die Taschengeldbörse tabo.ruhr

Nicht einmal zwei Wochen sind vergangen, seit das Jugendparlament Oberhausen sein neues Projekt im Internet freigeschaltet hat. Doch die bisherige Resonanz gibt den Initiatoren schon jetzt Recht. Die Taschengeldbörse auf tabo.ruhr bringt junge und alte Menschen schnell und einfach zusammen.

Und wie funktioniert das? Ganz einfach: Ältere Menschen bieten bei der Börse Jobs an, weil sie Hilfe in ihrem Haushalt, Garten oder bei Einkäufen benötigen. Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren können diese Angebote annehmen und somit ihr Taschengeld ein wenig aufbessern. Gleichzeitig können sie selbst ihre Dienste bei tabo.ruhr anbieten.
„Es geht dabei nicht um Pflege, sondern ausschließlich um haushaltsbezogene Hilfeleistungen. Denn viele ältere Menschen haben nicht die familiäre Unterstützung, die sie im Alltag benötigen“, erklärt Hendrik Detmers, städtischer Begleiter des Jugendparlaments Oberhausen, das die Börse in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt durchführt. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport.
Mit tabo.ruhr geht eine weitere wichtige Plattform unter .ruhr an den Start und stärkt somit die sich kontinuierliche ausbildende .ruhr-Community im Netz.

 

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